Die gute Nachricht lautet: Das 20-Millionen-Euro-Schreckensszenario kann ich abwenden. Ich muss den Namen der in meinem Buch mitspielenden Oscarpreisträger nicht unbedingt nennen. Ich kann sie auch einfach „Oscarpreisträger“ nennen. Funktioniert ohne schlimme Abstriche bei Plot, Stil oder Ego und sollte, wenn ein Buch daraus wird, jemand anderer Meinung sein, schreibe ich die Namen auch gerne wieder rein.
Aber kaum hat man ein Problem gelöst, kommt das nächste. Bei Ikea an der Kasse wartend, las ich diese Rezension von Kehlmanns neuem Buch „Tyll“. Seither weiß ich, dass eine für meinen Roman nicht nur entscheidende, sondern sogar unersetzliche Szene im neuesten Werk des Erfolgsautors ebenfalls eine nicht zu übersehende Rolle spielt.
Was macht man denn da?